Vergrämung mit Greifvögeln - eine ökologische und effektive Form der Schädlingsbekämpfung
Da viele störende Vogelarten nicht bejagt werden dürfen und unter Schutz stehen, ist die Vergrämung, also das Vertreiben der Tiere eine gute Alternative.
Durch das regelmäßige wiederholte Auftauchen eines Beutegreifers fühlen sich die im betroffenen Bereich lebenden und nistenden Vogelarten nicht mehr sicher und suchen andere Orte auf.
Die Lösung bietet sich auch bei Überpopulation von Kaninchen an.
Unsere Vögel werden überall dort eingesetzt, wo andere Methoden, wie zum Beispiel Taubennetze oder Spikes nicht effektiv sind.
So kommen unsere Greifvögel bei Tauben-, Möwen- oder Krähenbefall zum Einsatz:
Vor Beginn der Maßnahme findet eine Begehung vor Ort statt. Wir überprüfen, ob die Greifvögel zum Einsatz kommen können und es Gefahrenquellen vor Ort gibt (z.B. Hochspannungsleitungen).
Danach ermitteln wir, welche unserer Vögel dort am effektivsten eingesetzt werden können. So entwickeln wir für Sie ein individuelles Konzept, das genau auf die Gegebenheiten vor Ort zugeschnitten ist.
Je nach Gelände und der zu vergrämenden Vogelart kommen Wüstenbussarde, Habichte oder Falken zum Einsatz.
Zum Auftakt der Maßnahme werden die Tiere an das neue Gelände gewöhnt, was bis zu sechs Wochen Training vor Ort erfordert.
Nach dieser Eingewöhnungsphase werden die Vögel im Freiflug eingesetzt.
Die Einsätze finden zu unterschiedlichen Tageszeiten, mehrmals in der Woche statt und werden an das Verhalten der zu vergrämenden Vogelarten angepasst.
Für dieses spezielle Thema stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne telefonisch oder im persönlichen Gespräch zur Verfügung.